Reisekoffer – Reparatur
14. März 2024Space Time
2. Mai 2024Während COVID hatten es die Airlines schwer.
Hohe Kosten und wenig Buchungen bei günstigen Preisen. Damals flog ich häufig mit LH von FRA nach LPA, da es volle Status- und Prämienmeilen für meinen M&M Status gab.
Leider wurde/mußte seitens der Airline gespart werden, was in limitierten Getränken und Essen resultierte.
Sprich: auf einer Strecke nur 2-3 Flaschen Winzersekt unterschiedlicher Marken, oder etwas war gar nicht verfügbar.
nur Zusätzlich wurde dann die Kanaren-Strecke von LH an 4Y (Eurowings Discover – nun nur „Discover“) abgegeben,
... was zusätzliche Einschränkungen im Business-Produkt zur Folge hatte – und ohne Kompensation … und viele wirklich angepisste Business Class Kunden, die sich nur verarscht vorkamen:
- Anderer Abflugbereich (B statt A), wo es keine LH Lounge gab
- Eigene 4Y Check-In Schalter
- Keine Priority-Tags fürs Gepäck
- Keinen Lounge Zugang mehr auf den Kanaren
- Kein Essen mehr, sondern nur ein Gericht oder Sandwich aus dem Bordbistro, sofern überhaupt noch vorhanden.
- Und oft waren beim Rückflug gewisse Essen, Wein und Sekt schon aus.
- Aber immerhin gab es noch einen warmen Keks.
- Bei Beschwerden wurde Ping-Pong gespielt – sprich jede Airline verwies auf die andere Airline.
Also eine richtige Lachnummer...
...wenn es nicht so traurig gewesen wäre. Denn so bindet man keine Premium-Kunden/Vielflieger an sich.
Und nun rate man einmal, wer diese Entscheidungen abbekommen hat!
Genau: das Bordpersonal, was überhaupt nichts dafür konnte, was von der Geschäftsleitung beschlossen wurde.
Aber Chapeau: das Bordpersonal gab sich dennoch alle Mühe, obwohl damals wirklich sehr hart mit ihnen umgegangen wurde.
Aus Kundensicht verständlich, wenn (teuer) gebuchte Leistungen nicht erbracht werden, aber das Bordpersonal mußte die Konzernentscheidungen ausbaden.
Diese Situation ist zum Glück nun wieder viel besser geworden.
Aber aus diesen Gründen bringe ich bei jedem Flug der Crew beim Einstieg eine Überraschung mit als Wertschätzung für deren Arbeit und als Dankeschön.






In der Tüte sind – inzwischen – nicht nur Pralinen oder Kekse, sondern auch Collectables von Flying Krebbs Airways: Kugenschreiber, Pins, Quietsche-Entchen und Visitenkarten. Alles hochwertige Sachen, um eben die Wertschätzung auch dadurch auszudrücken.
Ich freue mich immer, wenn ich die Crew damit überraschen kann und erwarte aber nichts im Gegenzug.
Umso mehr freue ich mich immer, wenn ich Feedback bekomme, wie sehr mein Giveaway ihnen gefällt.
Das Feedback kann sein:
ein herzliches Dankeschön und kleines Gespräch, ein Gegengeschenk (Mütze, Schokolade, Champagner), Maskottchen und teilweise sogar eine handgeschriebene Notiz. Oder auch schon mal ein Glas Cremant vor dem Start (Luxair Economy).
Ich bin mal gespannt, wann man mich beim Einsteigen mal wiedererkennt.





